Sonntags reiche Ernte

Nur kurz ist meine wohlverdiente Pause, denn ich bin heute wie wild im Wald umher gewieselt. Auf der Suche nach meinen Vitaminbomben, meinen Frühjahrskräutlein und sonstigen schönen Sachen, die der Wald so her gibt. Es war wunderschön und so richtig erholsam. Ich geniesse die verschiedenen grünen Farben, die Gerüche, dann und wann nehme ich so ein feines Kräutlein und stecke es in den Mund. Mmm so frisch.

 

Sonntags in der Werkstatt

Hallo da bin ich wieder

Sonntags sitze ich in meinem Kräutergärtchen und geniesse die Ruhe um mich herum. Hier feile ich an Neuem, ausgegangenes wieder herstellen, Altes los lassen.  Die Vögel zwitschern und von weitem höre ich spielende Kinder. So sollte es immer sein, denke ich so vor mich hin.

 

 

 

Sontags Waldkräuter

Und eben jetzt ist es soweit. Das Wasser läuft mir schon im Mund zusammen, wenn ich an die feinen Kräutersalze denke. Und was ich damit in der Küche feines zaubern kann.

Oder das sehr beliebte Massageöl, das ich dann in der Massage Werkstatt, bei allerlei Zipperlein anwende. Natürlich müssen diese Kräutlein  zuerst ein wenig im Öl  baden, damit sie ihre Wirkstoffe und Duftstoffe an das Öl weiter geben können. Also los gehts.

Sonntags Waldkräuter verarbeiten
Sonntags Arbeitsplatz im Freien

Mein Leitsatz: So einfach wie möglich, so viel wie gut ist.

Und so mache ichs auch bei meinen Kräutersalzen. Heute habe ich Brennessel, Bärlauch, Tannenspitzen gesammelt.

Die Tannenspitzen lege ich in en Glas Salz dazu schütteln das wars.

Bei Brenessel, Bärlauch schneide ich erst die Blättchen klein und mische sie mit dem Salz. Fertig. Nun die Gläser gut sichtbar aufstellen un immer mal wieder gut duchschütteln. Sie werden erst Wasser ziehen, dann wieder trocknen. Manchmal gebe ich nochmal Salz nach. Die Kräuter duften himmlisch wenn das Glas aufgemacht wird.

Diesmal habe ich Brenessel mit Bärlauch gemixt. Da ist der ganze Vitamin und Mineralmix, des Frühjahrs vorrätig und leicht zur Hand.

Wer möchte kann nach der Trocknungsphase das Salz fein mahlen oder in eine Salzmühle füllen. So brauche ich in der Küche weder Boullion, noch Maggi und auch kein Aromat.

Um das Öl herzustellen brauche ich verschiedene Kräuter. Diesmal sind es Waldmeister, Brennessel, Mädesüss. Diese Kräutlein stärken und wirken Schmerz lindernd. Ich mische sie mit Öl und lasse es 2 Wochen ziehen, dann filtere ich die Kräuter ab und fertig ist mein Ziperleinöl. Das war   Sonntags in der Werkstatt.

 Wer Lust hat kann es ja gerne selbst ausprobieren, teilt mir eure Erfahrungen mit.